Titelfavorit St. Stefan/Lav. am Rande einer Niederlage!

September 19th, 2011
posted by sfradmin 10:20

SFR : St. Stefan/Lav.    2:2 (2:1)

Tore: Woschitz (19.), Staric (40.);  Dörflinger (31.), Kontsch (53.)

Gelbe Karten:  Siencnik ; Simon, Stückler, Plisic

Gelb-Rote Karte: Plisic (80.)

Matthias Woschitz brachte den SFR mit einem sehenswerten Tor mit 1:0 in Führung

Matthias Woschitz brachte den SFR mit einem sehenswerten Tor mit 1:0 in Führung

Wer ein Spiel auf einer schiefen Ebene erwartet hat, bei dem die Rückersdorfer mit Pauken und Trompeten untergehen würden, wurde sehr schnell enttäuscht. Die Gäste aus St. Stefan begannen zwar druck- und schwungvoll, konnten aber die ihnen gebotenen Chancen nicht im Tor der Rückersdorfer unterbringen. Aus einem schnell gespielten Gegenzug erzielten die Sportfreunde mit dem ersten Torschuss die Führung durch Mathias Woschitz. Danach entwickelte sich ein an Chancen ausgeglichenes Spiel mit mehr Spielanteilen für St. Stefan. Aus einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Sportfreunde kassierte man den unnötigen Ausgleich. Wenige Minuten vor der Pause ging die Truppe von Trainer Streicher durch einen wundervoll ausgeführten Freistoß von Legionär Ziga “Ziggsi” Staric, aber unter tatkräftiger Mithilfe des gegnerischen Torhüters Podercnik, abermals in Führung, welche man auch in die Pause retten konnte.

Am Beginn der zweiten Hälfte hatte man das Spiel unter Kontrolle, war aber durch unnötige Eigenfehler immer wieder gefährdet einen Gegentreffer zu kassieren. Aus so einer Unkonzentriertheit in Kreisen der Sportfreunde kamen die Gegner aus St. Stefan auch zum glücklichen Ausgleich. Danach hatten die Rückersdorfer eine Vielzahl an Konterchancen, konnten aber unglücklicherweise keine davon im gegnerischen Kasten unterbringen.

Am Ende der 90 Minuten blieb ein Unentschieden mit dem man nicht restlos zufrieden sein konnte. Trotzdem spielte eine SFR-Mannschaft die im Vergleich zu den letzten, fast peinlichen, Spielen nicht wieder zu erkennen war. Sollte es den Sportfreunden in den kommenden Spielen gelingen diese Kompaktheit und Kampfkraft beizubehalten und die so schnell aufkeimende Überheblichkeit in der Kabine, oder noch besser, zu Hause zu lassen, braucht man keinen Gegner zu fürchten.

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